Kiefertherapie CMD - Crafta

Packen Sie Ihr Problem an der Wurzel.

Cranio- Mandibuläre Dysfunktion (CMD) sind Funktionsstörungen des Kiefergelenks, die auf eine Fehlstellung des Kiefers oder des Körpers zurückzuführen sind. Aus diesem Grund muss bei dem Befund die gesamte Statik berücksichtigt werden.
In der Physiotherapie werden sowohl manualtherapeutische Techniken angewendet, als auch Übungen vermittelt um die entsprechenden Muskel-/ Gelenksfunktionen positiv zu beeinflussen. Somit erhält der Patient ein Werkzeug zur Selbstbehandlung.

Häufige Symptome von CMD sind:

• Kopf-, Nacken- und Rückenschmerzen

• Verspannungen im Nacken und/oder
Schulterbereich

• Bruxismus (Zähneknirschen)

• Subluxationen (Knacken) im Kiefergelenk

• eingeschränkte Mundöffnung

• Schwindel, Ohrgeräusche und Tinnitus

• Torticollis (Schiefhals) und Schleudertrauma

• atypische Zahn- oder Gesichtsschmerzen

Wussten Sie das...?

Gerade Patienten deren Bissschienen nach 1-2 Jahren durchgebissen sind, sollten hellhörig werden.
Das Argument für eine Bissschiene, „die Zähne vor Reibung zu schützen“, wird leider fälschlicherweise als primäres Ziel gesehen. Die weiterhin durch das Knirschen ausgelöste Kompression wirkt sich schädlich auf das Kiefergelenk als auch auf die Kaumuskulatur aus. Zusätzlich wird das abgeriebene Plastik zwangsläufig geschluckt und reichert sich nachweislich in unserem Blut und Organen an.
Das primäre zu erreichende Ziel sollte aus diesen Gründen eine Inhibierung (Hemmung) des Knirschvorgangs sein.
Voraussetzung für die Bissentnahme beim Arzt ist eine vorangegangene Physiotherapie. Sowohl die Untersuchung der gesamten Körperstatik, um kompensatorische Kiefergelenksstellungen auszuschließen, als auch die genaue Analyse des Kiefergelenks - zusammen mit dem Zahnarzt/Kieferorthopäde - sind für den Erfolg ausschlaggebend.
Bissschienen, ohne vorangegangene Physiotherapie, sind zumeist wirkungslos.